Das Drüsige Springkraut auch Indisches oder Himalaya-Springkraut ist ein invasiver Neophyt.
Leider verdrängt er so manch heimische Art , jedoch sollte man diese Pflanze nicht komplett verteufeln sondern sich seiner Nutzung gerade für Insekten bewusster werden.
Eigenschaften: harntreibend, beruhigend, bakterien und pilz tötend, abführend
Sammelzeit: August bis zum ersten Frost
Aber auch in der Kulinarik findet sie ihre Verwendung.
Blüten:
Diese hübschen Blüten ähneln der Orchideen, deshalb wird sie manchmal auch die Orchiedee des armen Mannes genannt. Können in kleinen Mengen roh essen. Super eignen sie sich als pinkes Färbemittel für Gelee und Sirup aber natürlich auch als Deko oder einfach aufs Butterbrot gelegt. Sobald die Blüten gekocht oder eingelegt werden, kann man sie in größeren Mengen nutzen.
Die Samen :
schmecken wie Walnuss. Sobald die Kapselfrüchte reif sind mit einem Sackerl überstülpen und schütteln.
Diese können dann sofort genascht werden…( aber auch nur geringe Mengen, sonst wirken sie abführend).
Ihr Name ist : Impatiens Bachblütenessenz Nr. 18. Sie ist die Blüte der Zeit und der Geduld.
Hier gibt es das Blüten Rezept :
- 1 Liter Wasser
900 g Zucker
20 ml Zitronensaft
5-6 Handvoll Springkrautblüten (möglichst lila und dunkel rosa )
Zitronenverbene
🌸Zucker und Wasser aufkochen
💜Die Blüten dazugeben und einmal durchkochen. Zitronensaft hinzugeben, erst dann wird die Flüssigkeit pink.
🌸Danach abseihen und die Zitronenverbe noch eine Nacht darin ziehen lassen.
💜Kann am nächsten Tag nochmal aufgekocht und in sterile Flaschen gefüllt werden…