Kombucha ,,light“

Warum eigentlich eine Zweitfermentation?

Sie ist nicht notwendig, das Kombucha Getränk enthält nun alle seine gesundheitsfördernderen Wirkstoffe. Doch durch Zugabe von verschiedensten Geschmäckern können noch mehr Inhaltstoffe eingefangen werden.

Ich liebe die Zweitfermentation, weil ich diese mit Wildkräutern, Früchten, Wildpflanzen, Blüten kombinieren kann. Es entsteht ein toller Sommerdrink aus allem was die Saison gerade bietet.

Sei es eine Kombination mit Erdbeeren und Waldmeister, oder Apfel und Giersch, für jeden Geschmack ist etwas dabei.

Hier geht’s in die Zweitfermentation, die passiert ohne Sauerstoff und mit verschiedenen Kräutern und Früchten.

Man nimmt dazu am besten eine Runde Gasflasche mit Bügelverschluss, füllt den fertigen Kombucha (ohne Pilz) in die Flasche und fügt Früchte, Gewürze und Kräuter hinzu.

Klingt einfach, ist auch so.

Zutaten:

• 1,3ml Kombucha aus der 1. Fermentation
• 1 Birne in Bio Qualität
• 2 Zweige des Lavendel Krautes oder der Blüte

Zubereitung:

Die Birne in Stifte oder Würfel schneiden, wer mag kann sie auch pürieren.

Die Zweige als Ganzes in die Flasche geben ( er ist sehr intensiv, eventuell nach einen Tag entfernen)

Die Zutaten werden in die Flasche gegeben und mit dem Kombucha bis 3 cm unter dem Rand aufgefüllt.

Flasche fest verschließen und 2-3 Tage bei Raumtemperatur fermentieren lassen.

Allgemein:

Die Früchte können entweder püriert oder in kleine Stücke in die Flasche gegeben werden.
Falls Kräuter wie Waldmeister oder Rosmarin im Geschmack zu intensiv werden sollten, können sie auch auf ein Stück Faden kopfüber in der Flasche platziert werden. Bei gewünschtem Aroma lassen sich die Kräuter so leichter entfernen.

Kombucha ,,light“

bedeutet nur, dass ich für die Erstfermentation weißen Tee genommen habe. Diese Teesorte ist im Aroma sehr fein und ergibt in der Zweitfermentation tolle Kombinationen.